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Die Befragung von FPÖ-Parteichef Herbert Kickl im Ausschuss zum „rot-blauen Machtmissbrauch“ artet zur Schlammschlacht aus. Die Nerven liegen nach fünf Stunden blank. Kickl teilt gegen ÖVP aus und lässt gegen Ende der Befragung mit einer Aussage aufhorchen: Karl Nehammer habe ihn als Innenminister gebeten, seine Frau ins Ministerium zunehmen, weil sie sich als Sprecherin bei Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka nicht wohlgefühlt habe.